Schon vom Reschensee aus ist die weiße Kuppe vom „König Ortler“ gut zu sehen.
Er ist eines der Wahrzeichen der Ostalpen und wird deshalb auch sehr häufig bestiegen. Der Normalweg auf diesen Eisriesen verläuft über die Payerhütte und stellt vor allem Anforderungen an die Trittsicherheit im leichten Schrofengelände (1. – 2. Schwierigkeitsgrad, kurze Stelle 3+) und verlangt sicheres Gehen im steilen Firn bzw. Eis (kurze Stellen bis 40°). Ortleraspiranten sollten nur bei sicherem Wetter starten, da der Felsgrat bei Schneelage heikel ist. Außerdem kann man sich auf dem flachen Ortlerplateau leicht verirren. Insgesamt aber eine der besten Hochtouren in den Ostalpen, bei der nach dem 5-stündigen Aufstieg ein grandioser Ausblick in die Gletscherwelt auf Sie wartet.
FÜR GEÜBTE BERGSTEIGER UND ALPINISTEN
TECHNIK:
Technisch mittlere bis anspruchsvolle Hochtour. Anstiege mit Schwierigkeitsgrad II (kurze Stelle III). Die letzten Meter zum Gipfel des Ortlers bewegen wir uns über Firn und Eis (40 °).
KONDITION:
Sie benötigen Kondition für Auf- und Abstiege für bis zu 8 bis 9 Stunden. Sie sollten diese Tour mit Freude bewältigen können.
Sicheres Gehen mit Steigeisen setzen wir voraus, fundiertes Wissen über eine Spaltenbergung sollte zudem auch beherrscht werden.
01. Tag Samstag:
Treffpunkt mittags in Sulden am Sessellift. Gemeinsame Auffahrt mit dem Sessellift. Innerhalb einer Stunde folgen wir dem Wanderweg zur Tabarettahütte und in weiteren 2 Stunden zur
Payerhütte.
ÜB Hütte
02. Tag Sonntag:
Von der Payerhütte am sogenannten Felsenweg in die Nordwestflanke der Tabrettaspitze und abwärts in eine Scharte. In leichter versicherter Kletterei über einen Felskopf zum "Wandl". Über die lange, mit Stahlkette versicherte Felswand, aufwärts auf einen Gratrücken. Kurz flach weiter und dann über ein teilweise sehr luftiges Gratstück (Sicherungsringe) weiter aufwärts.
Nun folgt eine etwas steile Traversierung oberhalb der "Eisrinne" (inzwischen ausgeapert) nach Westen hinüber zum Bärenloch.
Nach Süden am Gletscher durch das Bärenloch aufwärts zum Tschierfegg, wo das Lombardi Biwak steht. Dieser Abschnitt ist in den letzten Jahren durch den starken Gletscherrückgang ziemlich heikel geworden und man muss, egal ob im Fels oder Eis, eine anspruchsvolle und sehr steile Rampe (Felsstufe) überwinden (im Abstieg wird hier meist abgeseilt).
Nach dem Biwak erreicht man ein sehr spaltenreiches Gelände und einen sehr steilen Firn- oder Eishang (je nach Verhältnissen) mit etwa 35° - 40°. Oberhalb dieser heiklen Passage geht es dann nur mehr mäßig ansteigend weiter auf den Gipfel, denn man am Kamm von Südwesten her erreicht.
Abstieg: Wie beim Aufstieg - wie man bereits beim Aufstieg erahnen kann, wird auch der Abstieg um nichts leichter! Nach einer Stärkung auf der Payerhütte weiterer Abstieg ins Tal. Individuelle Heimreise.
AMICAL ALPIN
Standard Leistungen:
AMICAL ALPIN
Inklusiv Leistungen:
AMICAL ALPIN
nicht Inkludierte Leistungen:
Internationaler Berg- und Skiführer
Sa 15.07.2023 - So 16.07.2023
Anmeldeschluss: 15.06.2023
Sa 19.08.2023 - So 20.08.2023
Anmeldeschluss: 20.07.2023
Sa 02.09.2023 - So 03.09.2023
Anmeldeschluss:03.08.2023
Gesamtdauer: 2 Tage
590,00 € p.P.
(min. 2, max. 4 Teilnehmer)
100,00 €
inkl. MwSt.
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