Der Dhaulagiri (8.167m) ist der höchste Gipfel des nepalesischen Gebirgsmassivs Dhaulagiri Himal im Himalaya-Gebirge. Der 'Weiße Berg' ist innerhalb unserer 14 Achttausender, der siebthöchste Berg der Erde und zudem der höchste Berg, dessen Gipfel nicht auf einer Staatsgrenze liegt. Immer in Begleitung dieser beeindruckenden Erhebung, steigst Du durch alle Vegetationszonen Nepals, in die völlige Einsamkeit der Dhaulagiri-Gruppe auf. Von Bananen- und Zitrusstauden, durch Urwald, vorbei an Almwiesen, bis hin zu vergletscherten Hochgebirgswüsten. Mehr Abwechslung ist wohl kaum möglich. Die Königsetappe dieses Trekkings führt Dich dann über einen der höchsten, unvergletscherten Pässe Nepals, den Dhampus-Pass (5.250m) und als Gipfelstürmer bis auf den Gipfel des Thapa Peak (6.012m) oder auch Dhampus Peak genannt. Die spektakuläre Aussicht ist absolut unschlagbar. Der Abstieg erfolgt vorbei an vielen weiteren, namhaften Gipfeln, über bezaubernde Hochalmen ins Kali Gandaki-Tal, wo Du wieder in die Zivilisation gelangst. Erlebe Nepal in allen Facetten und lass Dir dieses wunderschöne Trekking auf keinen Fall entgehen.
von: Sa 05.10.2024
bis: Sa 26.10.2024
Anmeldeschluss:
31.08.24
von: So 05.10.2025
bis: So 26.10.2025
Anmeldeschluss:
31.08.25
3.450,00€
Preise 2024
pro Person
Einzelzimmer: 225,00€
Einzelzelt: 325,00€
kleine Gruppengröße
min. 6 Teilnehmer
max. 8 Teilnehmer
keine versteckten Kosten!
von: Sa 05.10.2024
bis: Sa 26.10.2024
von: So 05.10.2025
bis: So 26.10.2025
01. Tag: Dein Abenteuer beginnt
Heute fliegst Du voller Vorfreude aus Deinem Heimatland los in Dein Abenteuer.
02. Tag: Ankunft in Nepals Hauptstadt Kathmandu 1.300m
Nach Deiner Ankunft in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu (1.300m), wirst Du ins Hotel Malla gebracht. Dort lernst Du bald die anderen Trekkingteilnehmer und Deinen Bergführer kennen und ihr besprecht euer Trekking für die kommenden Tage.
ÜB Hotel Malla
03. Tag: Flug nach Pokhara 930m
Heute bleibt Dir am Vormittag noch Zeit um letzte Besorgungen zu machen. Nachmittags fliegst Du dann nach Pokhara (930m). Hier kannst Du schonmal erste Blicke auf die schneebedeckten Berge
des Annapurna Massivs genießen. Abends lockt noch ein Spaziergang am Ufer des wunderschönen Phewa-Lake.
ÜB Mount Kailash Resort (F)
04. Tag: Fahrt nach Sibang 1.745m
Der Tag beginnt früh mit einer langen Fahrt bis zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Am tosenden Kali-Gandaki-Fluss entlang fahren wir bis Beni und letztlich nach Sibang (1.745m). Dort lernst Du unter Anderem auch die Begleitmannschaft für die nächsten Tage kennen.
FZ 7-8 Std. I 125 km I ÜB Zelt (F-M-A)
05. Tag: Erste Wanderung nach Muri 1.850m
Nach der ersten Nacht im Zelt geht es heute zu Fuß aus der tief eingegrabenen Schlucht des Myagdi Khola (Khola = Fluss) über imposante Hängebrücken und luftige Stiegen hinauf nach Muri (1.850m), ein Dorf der nepalesischen Volksgruppe Magar. Auffällig ist hier die doppelstöckige Bauweise der schmucken, alten Höfe.
Auch die ersten Gipfel des Dhaulagiri-Massivs präsentieren sich bereits am Horizont.
GZ 4-5 Std. I Hm ↑720 ↓100 I ÜB Zelt (F-M-A)
06. Tag: Trek bis Boghara 2.100m
Über einen neu angelegten Weg geht es durch grüne Hügellandschaft und teils dichten Urwald bis über die 2.000m-Marke hinaus, nach Boghara (2.100m). Der Blick auf die lange Kette des weiß verschneiten
Dhaulagiri Himal ist spektakulär.
GZ 6,5 Std. I Hm ↑1.280 ↓1.270 I ÜB Zelt (F-M-A)
07. Tag: Am Myagdi-Khola entlang bis Dobang 2.600m
Wir folgen dem Myagdi Khola talaufwärts, bis wir Dobang (2.600m) erreichen. Die wenigen Holzhütten befinden sich auf einer kleinen Rodungsinsel im dichten Urwald. Der heutige Tag ist geprägt von urwüchsigem Regenwald und einem fast 70m hohen Wasserfall.
GZ 6-7 Std. I Hm ↑1.020 ↓200 I ÜB Zelt (F-M-A)
08. Tag: Weiter durch den Urwald nach Choriban 3.100
Von Dobang steigen wir weiter durch dichten, eindrucksvollen Urwald auf. Hunderte von Symbionten- und Schmarotzer-Pflanzen bewachsen die mächtigen Stämme und dichten Baumkronen der uralten Tannen und Kiefern. Einige Flussüberquerungen auf wackeligen Holzbrücken sind über den schäumenden Myagdi Khola zu meistern. Unser heutiges Nachtlager liegt bei Choriban (3.100 m) auf einer kleinen Rodungsinsel.
GZ 5 Std. I Hm ↑1.030 ↓100 I ÜB Zelt (F-M-A)
09. Tag: Ins Italian Basecamp 3.700
Nachdem wir den alten Wald mit seinen hohen Nadelbäumen hinter uns gelassen haben, ist das Ziel schon fast in Sicht. Unser heutiges Ziel ist das Italian Basecamp (3.700m). Kurz davor haben wir eine herrliche Aussicht auf den Tsaurabong Peak (6.395m) und die imposante Westwand des Dhaulagiri I, die genau über uns aufragt.
GZ 2 Std. I Hm ↑480 ↓50 I ÜB Zelt (F-M-A)
10. Tag: Ruhetag im Italian Basecamp 3.700m
Den heutigen Ruhetag nutzt Du am besten für eine Akklimatisationswanderung, um Dich an die große Höhe zu gewöhnen. Das Almmattengelände der Umgebung bietet dafür reichlich Auswahl.
ÜB Zelt (F-M-A)
11. Tag: Aufstieg zum Japanese Basecamp (4.150m) und zum High Camp 4.280m
Früh verlassen wir das Italian Basecamp und steigen ins High Camp auf. Der Weg dorthin führt über einen Steig bis zur Moräne der ehemaligen Gletscherzunge, die heute ein Toteiskessel ist. Steil geht es über die Moräne auf der anderen Seite hinunter, durch den Kessel hindurch und jenseitig über Grasmatten und Schrofen zum Swiss Basecamp (3.750m) hinauf. Nun betreten wir die immer enger werdende Chonbarban-Schlucht, über der die Wände fast 4.000 Meter hoch aufragen. Nachdem sich der enge Korridor erneut weitet, wird der gleichnamige Gletscher erreicht, auf dem sich auch das Japanese Basecamp (4.150m) befindet. Einen Steinwurf höher liegt unser Nachtlager, das High Camp (4.280m), mitten auf dem schuttübersäten Gletscher.
GZ 6-7 Std. I Hm ↑650 ↓200 I ÜB Zelt (F-M-A)
12. Tag: Trek zum Dhaulagiri Basecamp 4.750m
Über blankes Eis und viel Geröll steigen wir über den weiten Chonbarban-Gletscher zum Dhaulagiri I Basislager (4.750m) auf, welches eingekesselt in einem Winkel zwischen Dhaualgiri I (8.167m)
und Tukuche Peak (6.920m) liegt.
GZ 4-5 Std. I Hm ↑450 I ÜB Zelt (F-M-A)
13. Tag: Akklimatisationstag
1960 wurde der Dhaulagiri I von einer Expedition unter Leitung des Schweizers Max Eiselin erstbestiegen. Am 13. Mai erreichten sechs Teilnehmer den Gipfel: Kurt Diemberger, Peter Diener, Ernst Forrer, Albin Schelbert sowie die beiden Sherpas Nawang und Nyima Dorje. Mit etwas Glück hast Du an Deinem heutigen Ruhetag Gelegenheit Expeditionsteams anzutreffen, um Dich mit ihnen über ihre Erlebnisse zu unterhalten.
ÜB Zelt (F-M-A)
14. Tag: Die Überquerung des French Pass 5.360m
Wir überqueren in aller Früh den French Pass (5.360m) und knacken an diesem Tag, bestens akklimatisiert, die 5.000m Marke. Nach einem Fotostopp an der Passhöhe durchqueren wir das malerische Hidden Valley bis zum Hidden Valley Camp (5.100m). Im Norden eröffnet sich bereits die aride Berglandschaft
Mustangs und die weite tibetische Hochebene.
GZ 6-7 Std. I Hm ↑805 ↓350 I ÜB Zelt (F-M-A)
15. Tag: Ins Thapa Peak Basecamp 5.000m
Ein langgezogener aber wenig steiler Aufstieg führt uns zum Dhampus Pass (5.250m) hinauf. Auf der anderen Seite steigen wir zum Thapa Peak Basislager (ca. 5.000 m) ab, wo wir uns am Nachmittag
für die Besteigung des Thapa Peak (6.012m) vorbereiten.
GZ 5-6 Std. I Hm ↑350 ↓400 I ÜB Zelt (F-M-A)
16. Tag: Für Gipfelanwärter die Königsetappe - Die Besteigung des Thapa Peak 6.012m
Der Aufstieg zum Thapa Peak (6.012m) ist eine nicht allzu schwere Hochtour. Der größte Teil des Weges wird in Geröll und Schrofengelände zurückgelegt, im Gipfelbereich muss mit Schnee und Eis gerechnet werden. Vom Gipfel genießen wir dann das spektakuläre Panorama von Mustang, über Dhaulagiri I (8.167m) und II (7.751m), Nilgiri (7.061m), bis zu den Achttausendern Annapurna I (8.091m) und Manaslu (8.163m).
Die Rückkehr erfolgt auf der selben Route, zurück ins Lager.
Diejenigen, denen die Überquerung des Dhampus Pass reicht und die bei der Besteigung des Thapa Peak lieber aussetzen, können entweder einen Ruhetag genießen oder eigene Wanderungen
in der herrlichen Umgebung unternehmen.
GZ 8-10 Std. I Hm ↑950 ↓950 I ÜB Zelt (F-M-A)
17. Tag: Abstieg nach Yak Kharka 3.800m
Nach der anstrengenden Besteigung des Thapa Peak, geht es bergab bis zur Alm Yak Kharka (3.800m). Uns erwarten nochmals wunderbare Ausblicke hinab ins Khali Gandaki-Tal und hinüber zu den Wänden des Tukuche Peak (6.920m). Mit etwas Glück kannst Du vielleicht Schneeleopardenspuren ausmachen,
die auf den Hochalmen gerne mal hinter den jungen Yak-Kälbern her sind.
GZ 7-8 Std. I Hm ↑300 ↓1.400 I ÜB Zelt (F-M-A)
18. Tag: Trek nach Jomsom 2.800m
Heute geht es zurück in die Zivilisation nach Marpha (2.670m), in der Talsohle des Kali-Gandakis. Eine kurze Fahrstrecke weiter liegt Jomosom (2.800m), wo Du Dich an Deinem Abschlussabend von
Deiner treuen Begleitmannschaft verabschieden kannst.
GZ 6 Std. I Hm ↓1.250 I FZ 1 Std. I ÜB Lodge (F-M-A)
19. Tag: Flug nach Pokhara mit Anschlussflug nach Kathmandu 1.300m
Von Jomsom fliegst Du heute über Pokhara nach Kathmandu. Dort angekommen wirst Du zu Deinem Hotel gebracht. Der Nachmittag steht Dir zur freien Verfügung.
Flugzeit insgesamt ca. 2 Std. I ÜB Hotel Malla
20. Tag: Reservetag in Kathmandu 1.300m / halbtägige Sightseeing-Tour
Bei einer halbtägigen Tour besichtigst Du mit einem kundigen Führer die wichtigsten kulturellen Höhepunkte der Stadt. Nachmittags kannst Du Dein Programm dann individuell fortsetzen, zum Beispiel mit einem Besuch der Königsstadt Bhaktapur oder einer Shoppingtour in Kathmandus Zentrum Thamel.
ÜB Hotel Malla (F)
21. Tag: Abschied von Kathmandu 1.300m
Heute wirst Du zum Flughafen gebracht, wo Du nach einer eindrucksvollen Trekkingtour, den Heimweg antrittst.
22. Tag: Ankunft in Deiner Heimat
Heute kommst Du, nach einer langen und unvergesslichen Reise, wieder in Deiner Heimat an.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren. Unterkunftsänderungen behalten wir uns, falls notwendig, ebenfalls vor.
3 Nächte im Doppelzimmer, Hotel Malla in Kathmandu, inkl. Frühstück
Die über Tage hinweg anstrengenden Etappen, die große Entlegenheit, sowie der lange Aufenthalt in großen Höhen gestalten das Trekking zu einer anspruchsvollen Herausforderung.
Für Gipfelanwärter:
Der Thapa Peak ist ein leichter 6.000er und mit einer nicht allzu schweren Hochtour vergleichbar. Der größte Teil des Weges wird in Geröll und Schrofengelände zurückgelegt, im Gipfelbereich muss mit Schnee und Eis gerechnet werden.
Die Schwierigkeit einer Tour lässt sich kaum zufriedenstellend durch nur ein oder zwei Symbole beschreiben. Der hier angegebene Schwierigkeitsschlüssel soll lediglich eine kleine Hilfe bei der Auswahl Deiner Tour sein. Eine weitergehende Beschreibung der Schwierigkeiten findest Du durch Anklicken der Symbole. Bitte lies diese aufmerksam durch und berücksichtige, dass die Verhältnisse am Berg starken Schwankungen ausgesetzt sind und wir Ausaperung, Schlechtwettereinbruch und andere rasch auftretende Umwelteinflüsse bei der Bewertung nicht miteinbeziehen können.
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